Mittwoch, 18. Juni 2008

Und wie entspannen Sie?

Buddha sagte einst: „Das erste, was der Mensch zu lernen hat, ist Atmen“. Die Atmung steht am Anfang und am Ende des Lebens. Mit dem ersten Atemzug erblicken wir da Licht der Welt, mit dem Letzten hauchen wir das Leben aus.
Die Weisen Indiens formulierten es so: „Atmen heißt, den Kraftstrom der kosmischen Energie anzapfen, mit dem Universum zu kommunizieren, sich mit der Natur innig zu vereinigen.“


Atmen geschieht im Idealfall automatisch und passt sich selbst an. Manche haben sich leider angewöhnt, ihren Atem anzuhalten. Oft ziehen Menschen, die im Gesangs- oder Instrumentalunterricht korrekt zu atmen gelernt haben, daraus auch Nutzen für den Alltag. Bei anderen jedoch verstärken bewusste Bemühungen, die Atmung zu kontrollieren, nur den Stress.

Die Atemübung:

Jedes Baby und Kleinkind atmet noch auf natürliche Weise, also "in den Bauch" hinein. Das heißt, dass sich bei jedem Atemzug nicht nur der Brustkorb nach außen, sondern vor allem das Zwerchfell nach unten dehnt, dabei wird der Bauch nach außen gewölbt. Beim Ausatmen wird der Bauch wieder flach und das Zwerchfell bewegt sich nach oben.
Das Üben der Bauchatmung nennt man in China "zur Kindheit zurückkehren". Ziel ist es die Geschmeidigkeit, Entspanntheit und Leichtigkeit eines Kindes wieder zu erlangen.

Wählen Sie eine entspannte Körperhaltung. Atmen Sie langsam aus. Sie können sich vorstellen, sie hielten eine Feder mit Ihrem Atem in der Schwebe. Ziehen Sie dabei den Bauch kräftig ein. Spüren Sie, wie die Luft durch den Bauchraum und die Lungen wandert?

Nachdem Sie vollständig ausgeatmet haben, atmen Sie langsam ein. Aber tun Sie das nicht „auf Kommando“. Lassen Sie das Einatmen von selbst, ganz natürlich kommen. Am besten legen Sie dabei Ihre Hände auf die untere Bauchdecke und zählen bis 3, den Atem anhalten und wieder bis 3 zählen, beim Ausatmen ebenfalls bis 3 zählen, dann wieder anhalten und bis zählen. Diesen Zyklus wiederholen Sie. Ein solches rhythmisches Atmen sollte eigentlich die Regel sein. Rhythmische Musik kann Ihnen dabei helfen, dass das Zählen überflüssig wird.

Quellenhinweis: „Brain-Gym Lehrerhandbuch“, von Dr. Paul Dennison / VAK Verlag

„Kinesiologie“, von Gert Baumgart, mvg-Verlag

Sonntag, 15. Juni 2008

Das Karriere - ABC Teil 5 - E

Emotionale Intelligenz

Emotionale Intelligenz umfasst eine ganze Reihe von Eigenschaften und Fähigkeiten, die Ihnen den Umgang mit sich und anderen erheblich erleichtern. Damit legen Sie ein gutes Fundament für alle Ihre Karrierebestrebungen. Befassen Sie sich also einmal damit und bauen Sie Ihre emotionale Intelligenz systematisch aus.

Erfolg

Feiern Sie Ihre Erfolge! Viel zu oft gehen wir über unsere persönlichen Erfolge einfach hinweg, als wären sie nichts wert. Damit aber geben Sie sich selbst ein falsches Signal. Seien Sie stolz auf sich, wenn Sie etwas erreicht haben und gönnen Sie es sich, das bewusst zu feiern - allein, besser aber noch mit anderen. Lassen Sie andere an Ihren Erfolgen teilhaben und teilen Sie Ihre Freude mit ihnen. Damit geben Sie sich selbst und vor allem Ihrem Unterbewusstseit positive Signale, die mehr Erfolge nach sich ziehen.

Erfolgsteams

Das Konzept der Erfolgsteams ist sehr vielversprechend. Berufliche - aber auch private - Ziele lassen sich damit effektiver und leichter erreichen. Gründen Sie doch einfach Ihr eigenes Erfolgsteam. Wie das geht und was Sie beachten müssen, können Sie im Buch von Ulrike Bergmann nachlesen.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Gallenblasen-Meridian

Die Qualitäten des Gallenmeridians sind Entscheidungskraft und Zielstrebigkeit. In unserer Zeit fallen uns oft Entscheidungen schwer. Ist dann endlich der Entschluss gefallen, nähern sich im Losgehen bereits Zweifel: „Ist es denn wirklich das richtige Ziel? Muss ich das jetzt haben?“

Wie funktioniert die Verdauung dicker Brocken in Ihrem Leben?
Lockern Sie Ihr Leben genügend mit klarem Wasser auf?
Oder sind Sie starrer und mehr verdichtet, als Ihnen gut tut?
Müssen Sie sich mehr am Wesentlichen orientieren, um mit den dicken Brocken in Ihrem Leben fertig zu werden, oder gibt es zu viele dicke Brocken in Ihrem Leben?

Bin ich nicht entscheidungsfreudig, entscheiden andere für mich! Wenn andere für mich entscheiden, mag dies ja manchmal angenehm sein. Andererseits kann es sein, dass die Entscheidung dann für mich sehr oft nicht stimmt.

zugeordnetes Element: Holz

Übung: „ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN“:

Sie liegen auf dem Rücken, die Beine sind angewinkelt, die Arme zeigen nach oben zur Decke, die Handflächen berühren sich. Während sich die ausgestreckten Arme von der Körpermitte weg nach links-oben bewegen, neigen sich die angewinkelten Knie gleichzeitig nach rechts zum Boden.
Bei der Rückkehr der Arme von links-unten kommend in die Körpermitte, stellen sich die Knie wieder auf. Danach in entgegengesetzter Richtung: Arme nach rechts-oben, Knie nach links und zurück. Die Hände beschreiben eine liegende Acht, dein Kopf bewegt sich in die gleiche Richtung wie die Arme. Die Knie werden soweit wie möglich zum Boden gelegt. Eine Fußsohle wird dadurch abgehoben


Quellenhinweis: „Touch for Health in Aktion“ von Dr. John Thie, Matthew Thie / VAK Verlag

„Der inneren Uhr folgen“ von Kim da Silva / Goldmann
„Die 7 Dimensionen der Intelligenz“ von Dr. Paul & Gail Dennison / IKZ

Sonntag, 8. Juni 2008

Vatertag

Den Müttern wird irgendwie mehr zugestanden - da mein Mann aber bei uns den Familienpart übernommen hat, hab ich ein wenig im Netz gestöbert. Auch die Väter sollten gehuldigt werden - nicht jeder ist ein Macho, der sich über die Zeitung, Pantoffel, Fußball oder Bier stürzt, sobald er Feierabend hat.

Seit wann gibt es den Vatertag?

Die Amerikanerin Louisa Dodd, deren Vater im Sezessionskrieg (1861-65) gekämpft hatte, rief 1910 eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben.

Diese Aktivitäten wurden so erfolgreich, dass Präsident Calvin Coolidge 1924 eine Empfehlung für die Einführung eines besonderen Feiertages an die Einzelstaaten der USA herausgab. 1966 bestimmte Präsident Lyndon Johnson den 3.Sonntag im Juni als Vatertag. Die Akzeptanz des Vatertages war so groß, dass Präsident Nixon ihn 1974 endgültig in den Rang eines offiziellen Feiertages für den jeweils 3. Sonntag im Juni erhob.

Lieber Papi!

Soviel Sterne am Himmel stehen,
soviel Wolken drüber gehen,
soviel Blumen in den Wäldern,
soviel Gräslein in den Feldern,
auf den Wiesen soviel Klee,
soviel Tropfen in dem See,
soviel Fische im Wasser schwimmen,
soviel Rehe im Walde springen,
soviel Schwalben ziehen nach Süden
soviel Glück sei dir beschieden!


Quellen: http://www.kirchenweb.at/, http://members.eunet.at/speaker/texte/vater.htm

Samstag, 7. Juni 2008

Das Karriere - ABC Teil 4 - D

Disziplin

Selbstdisziplin ist eine nützliche Eigenschaft, wenn es darum geht, erfolgreich zu sein. Selbstdisziplin ermöglicht es Ihnen durchzuhalten, auch wenn mal alles überhaupt keinen Spaß macht. Disziplinierte Menschen haben eine große Fähigkeit, die Sie von weniger disziplinierten Menschen unterscheidet: Sie können sich selbst motivieren. Lernen Sie also, sich selbst effektiv zu motivieren und dann folgt die Selbstdisziplin von ganz allein.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Kinder brauchen 90 Minuten Bewegung pro Tag

"Sitzender Lebensstil" führt zu Übergewicht

Die aktuellen englischen Rahmenempfehlungen vom Department of Health http://www.dh.gov.uk befürworten eine Stunde Bewegung täglich. Eine kürzlich erschienene Studie vom Fachmagazin Lancet http://www.thelancet.com belegt jedoch, dass nur eines von zehn Kindern im Schulalter diese Vorgaben erfüllt. Um sich vor Herzkrankheiten und Fettleibigkeit zu schützen, sollten Kinder sich mindestens 90 Minuten über den ganzen Tag verteilt bewegen, so die Wissenschaftler.

Der aktuelle Trend zum Bewegungsmangel setzt sich fort, die Hälfte aller Kinder in England könnten bis 2020 an Fettleibigkeit erkrankt sein. Gründe hierfür sehen die Forscher im "sitzenden Lebensstil", der durch die Eltern gefördert wird - wie beispielsweise durch das zur Schule fahren mit dem Auto. Besser wäre es aber, wenn die Kinder den täglichen Schulweg zu Fuß oder per Rad nehmen. Außerdem sollten Kinder in der Mittagspause herumlaufen oder in der Freizeit Sport betreiben, empfehlen die Forscher.

In der Studie wurden 1.730 Kinder im Alter zwischen neun und 15 Jahren in Schulen von Dänemark, Estland und Portugal beobachtet. Zwei Wochen lang haben die Kinder ein Messgerät tragen müssen, mit der ihre physikalische Aktivität aufgezeichnet wurde. Die Forscher fanden heraus, dass je weniger sich die Kinder bewegten, desto höher ihr Risiko zu einer Herz-Kreislauf-Erkrankung war. Das geringste Risiko hatten neun Jahre alte Kinder, die sich 116 Minuten am Tag mäßig bis stark bewegten sowie 15-jährige die sich 88 Minuten täglich bewegten. Dies entspricht einer Laufgeschwindigkeit von vier Kilometern pro Stunde in einer Zeit von 90 Minuten.

Das ganze ist zwar eine englische Studie, ich denke aber, dass es bei uns nicht besser ist.

Hier (natürlich) eine kinesiologische Übung, die Überkreuzbewegung - diesmal speziell für Kinder!

  • Bist du in der Früh oft noch ziemlich müde?
  • Hast du nach der großen Pause keine rechte Lust mehr auf die Schule?

Dann mache dich fit: Diese Übung weckt deine beiden Gehirnhälften auf und lässt sie gut zusammenarbeiten.

Du gibst die rechte Hand mit dem linken Knie zusammen,
anschließend die linke Hand mit dem rechten Knie. Horche
dazu deine Lieblingsmusik, denn mit Musik macht’s noch viel
mehr Spaß. Wenn du diese Übungen schon gut kannst, darfst
du dir auch andere Bewegungen einfallen lassen.
Wichtig: lass immer die linke Hand und den rechten Fuß
gemeinsam arbeiten und die rechte Hand mit dem linken Fuß.

Sonntag, 1. Juni 2008

Milz-Pankreas-Meridian

Die Qualitäten des Milz-Pankreas-Meridians sind Kummer, Sorgen, Offenheit, Trauer, Kontrolle ausüben (Selbstkontrolle).

Kummer und Sorgen finden wir in verschiedenen Aspekten: Im Um-sich-selbst-Kümmern, im Kümmern um andere und anderes, im Verkümmern wegen irgendwelcher Umstände, die nicht so sind, wie wir sie gerne hätten. Belasten Sie sich mit toxischen Stoffen und überlasten Sie die Funktion des Entgiftungs- oder Immunsystems durch die Ernährung, mental, chemisch oder spirituell? Gibt es genug oder zu viel Süße in Ihrem Leben? Wie spalten sie Probleme auf, so dass Sie sie verdauen können?

Die Funktion der Milz besteht in erster Linie in immunologischen Vorgängen, sie reinigt das Blut, erhöht die Schlagkraft der weißen Blutkörperchen und baut beschädigte und abgestorbene rote Blutkörperchen ab. Auch die Funktion des Pankreas hat Bezug zum Milz-Pankreas-Meridian. Das Pankreas ist insbesondere für den Zuckerstoffwechsel und für die Verdauung im Allgemeinen zuständig. Seine Verdauungssäfte spalten die Nahrung in ihre einzelnen Bestandteile auf.

Zugeordnetes Element: Erde Reflexion

Übung „REFLEXION“:

Sie liegen auf dem Bauch, Ihr Kopf liegt auf dem linken Ohr, die Arme und Hände ruhen an den Körperseiten, Handflächen nach unten, Augen sind offen, die Füße liegen zusammen. Beim Einatmen pressen Sie das Zwerchfell und den Bauch fest gegen den Boden. Beim Ausatmen spüren und hören Sie Ihren Atem.

Quellenhinweis: "Touch for Health" von Dr. John Thie, Matthew Thie / VAK Verlag "Der inneren Uhr folgen" von Kim da Silva / Goldmann Verlag